Manfred Börgens Mathematische Probleme # 130 |
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Wieviele Kugeln enthält die Urne ?
Eine Urne enthalte \(~n~\) weiße und \(~n~\) schwarze Kugeln. Es werden – in Unkenntnis von \(~n\) – zufällig \(~m~\) Kugeln gezogen, von denen sich \(~n_1~\) als weiß und \(~n_2~\) als schwarz herausstellen. Welche Rückschlüsse lassen sich daraus für \(~n~\) ziehen?
Das soll präzisiert werden: \(~m=n_1+n_2 \gt 0~\) und \(~n_i~\) mit \(~n_i \ge 0~\) werden als bekannt vorausgesetzt. Es soll die Wahrscheinlichkeit \(~p_n~\) analysiert werden, mit der bei Ziehung von \(~m~\) Kugeln aus \(~2_~n~\) Kugeln (davon gleich viele weiß und schwarz) \(~n_1~\) weiß und \(~n_2~\) schwarz sind.
Haben die \(~p_n~\) einen Grenzwert für \(~n \rightarrow \infty~\)?
Insbesondere interessiert uns die Frage, ob es ein \(~n~\) gibt, für das \(~p_n~\) maximal wird (engl. "best guess for \(~n~\)"). Falls ja, ist dieses \(~n~\) eindeutig?
Für genügend große \(~n_i~\) ist die Lage des Maximums der \(~p_n~\) einfach zu bestimmen: Sein Abstand zum minimal möglichen \(~n~\) ist dann konstant.
Lösung
Publiziert 2025-02-09 Stand 2022-07-05
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